Das langjährige kivitendo-Mantra „praktisch, nützlich, anwenderfreundlich“ hat in diesem Release für ein zustimmendes „Omm“ bei den Fedora-Maintainern gesorgt.
Wie ist das passiert?
Langjährige Modul-Abhängigkeiten wurden aufgelöst, damit kivitendo den Paketierungs-Policies von Fedora entspricht. Dabei wurde die Komplexität von kivitendo um mehrere Tausend Codezeilen verringert.
Auch der fast schon verwaiste Bereich openSuSE wurde durch tatkräftige Mithilfe revitalisiert. Das Ergebnis kann sich sehen lassen:Die Installations-Dokumentation wurde überarbeitet und erfolgreich gegen die aktuelle openSuSE-Version getestet.
Natürlich kommt unsere Heimat-Distribution ubuntu/debian auch nicht zu kurz und kivitendo 3.5.4 ist wie immer für ubuntu/debian einsatzbereit.
Admins und Entwickler sind zufrieden, aber was ist mit dem Anwender?
Detailverbesserungen und Genauigkeit sind unsere Motivation bei der Entwicklung – Genauso exakt, aber dennoch flexibel gestalten wir die Erweiterungen von kivitendo:
• Die Ergebnisse der Schnellsuche (Artikel, Kunden und Lieferanten) können benutzerdefiniert angepasst werden
• Importierte Bankbewegungen können neu verknüpft werden
• Die Stammdaten wurden um Datenfelder zur Erfassung der DSGVO-konformität erweitert
Auf den Punkt gebracht:
Das Release ist gut dokumentiert, die Code-Komplexität wurde verringert und die Detail-Verbesserungen sind exakt umgesetzt.
Weitere Details im Changelog.
Und woran braut die Entwicklerküche jetzt ?
Bis Ende des Jahres wird kivitendo ZugFeRD-kompatible Rechnungen erzeugen.
Die Flexibilität wird durch den neuen Workflow “Lieferantenauftrag nach Kreditorenbuchung” erhöht.