Weil die Frage schon öfters mal auftaucht und teilweise kontrovers diskutiert wird:
kivitendo ist erstmal eine frei konfigurierbare doppelte Buchhaltung mit der Möglichkeiten einen Kontorahmen von Grund auf aufzubauen. Insofern kann man diesen flexibel an Landesbedürfnisse anpassen. Für die Schweiz gibt es auch einen eigenen Kontenrahmen, der allerdings nur in Anlehnung eines "Käfer"-Kontenrahmens erstellt wurde und in diesem müssen auch noch nachträgliche Einstellungen gemacht werden (bspw. Steuersätze anpassen). Falls man kivitendo als gleichwertigen Ersatz, nur mit dem Kostenvorteil OpenSource evaluiert, macht dies in der Regel keinen Sinn,da ist man bei einem FiBu-Produkte von der Massenstange (sage oder lexware) besser aufgehoben. Wir nutzen LexWare selber um die DATEV-konformität zu überprüfen. Falls man Spass und Freude daran hat, sich selber in die doppelte Buchführung reinzufuchsen und einen Kontenrahmen selber zu gestalten, dann ist man hier genau richtig. Ansätze für die Schweiz gibt es beispielsweise auch hier. Falls man eine größere und komplexere Struktur abbilden möchte (Betrieb ab 10 Mitarbeiter), würden wir uns dann als Implementierungs- partner selber empfehlen, da wir kivitendo für unsere Kunden in verschiedenen Ländern im Einsatz haben, allerdings ist der Stammsitz immer in Deutschland. Hier kann man sich am Besten über die aktuellen Referenzen ein Bild machen, ob man in diese Kategorie fällt oder nicht.